09.04.2022
Meditation und Achtsamkeit scheinen ein wachsender Trend zu sein.
Doch was genau bringt dir das regelmäßige Meditieren und wie kannst du es für dich nutzen?
Das Wort „Meditation“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „nachdenken, nachsinnen“.
Ziel ist es, den Geist zur Ruhe zu bringen und in einen Zustand der Entspannung zu finden – nichts tun, nichts denken.
Sie ist eine einfache und sehr kraftvolle Achtsamkeitstechnik.
Die Meditation wird in verschiedenen Traditionen & Religionen seit Jahrtausenden praktiziert und auch unsere moderne, westliche Wissenschaft hat sich mit ihr befasst.
Es konnte nachgewiesen werden, dass durch regelmäßige Meditation körperliche Beschwerden reduziert / aufgelöst wurden, u. a. Migräne, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, schlechter Schlaf & Verdauungsbeschwerden.
Die positive Auswirkung auf Körper & Geist lässt sich wissenschaftlich messen.
Und auch du kannst sie ganz einfach an dir selbst testen.
Wie genau funktioniert das nun?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, z. B. die passive Meditation oder die geführte Meditation.
Am Anfang ist es völlig okay, nur ein paar Minuten zu meditieren, aber nimm dir auf jeden Fall die Zeit.
Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist und setze dich aufrecht hin.
Schließe deine Augen, atme ein paar Mal tief ein und aus und konzentriere dich ganz auf deinen Atem.
Beobachte, wie dein Atem durch deine Nase einströmt, sich der Brustkorb dehnt und zurück.
Wenn Gedanken kommen, kannst du dir vorstellen, dass deine Gedanken wie Wolken sind, die am Himmel vorüberziehen.
Lass den Abstand zwischen jeder Wolke ein kleines bisschen größer werden und genieße es, nichts zu tun und nichts zu denken.
Schließe deine Meditation ab, indem du nochmal kräftig durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmest; gerne kannst du dich auch bei dir selbst bedanken, dass du dir Zeit für dich genommen hast.
Bei der geführten Meditation läuft es genauso, nur dass du nun durch die Meditation von einer anderen Person geführt wirst. Schau einfach mal bei YouTube oder Spotify vorbei.
Themen können beispielsweise sein: Selbstliebe erleben, Auflösen von Triggern, Manifestation, Vertrauen stärken, Ängste abbauen, Vergebung.
4 Gründe, warum du mit dem Meditieren anfangen solltest:
1. Änderungen, die du dir wünscht, entstehen immer erst in dir.
Oder anders: Deine innere Welt erschafft deine äußere.
Dazu solltest du dir klar werden, was du genau willst, wie du dich fühlen willst, wie dein Leben aussehen soll.
Schaffe Klarheit in dir.
2. Nutze deine Aufmerksamkeit & deine Energie
Für Änderungen brauchst du Energie. Wo ist deine gerade?
Siehst du eher die Probleme und Stolpersteine?
Dann lenke deine Aufmerksamkeit auf Lösungen & Möglichkeiten – denn deine Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.
Richte sie bewusst aus.
3. Du trainierst in dir, was du im Außen erleben willst
In der Meditation kannst du die Kraft der Visulisierung freisetzen.
Du nutzt deine Vorstellungskraft, um vor deinem inneren Auge Bilder zu erzeugen, die du dann im Außen umsetzt. Dabei gibt es keine Grenzen, du kannst dir vorstellen, was immer du möchtest, z. B. eine Herausforderung, die du meisterst; deinen Traumpartner; deine neue Wohnung; den perfekten Tag, … - alles ist möglich!
4. Genieße die Gegenwart
Der jetzige Moment ist alles, was du hast. Die Vergangenheit ist vorbei und lässt sich nicht mehr ändern; die Zukunft steht erst noch bevor.
Doch meist sind wir jetzt mit den Gedanken in der Zukunft: „Was koche ich morgen? Was muss ich heute noch alles erledigen? Nächste Woche habe ich einen Arzttermin, da muss ich dran denken“. Und schwupps, ist der Moment vorbei, gefühlt rennt die Zeit davon.
Meditation hilft dir, in die Gegenwart zu kommen, sie mit allen Sinnen zu genießen.
Bist du bereit, den Blick nach innen zu richten und dein Leben bewusst zu gestalten?
Dann probiere die Meditation und lass dich verzaubern! 😊
Alles was du dazu brauchst ist deine Entscheidung und jeden Tag ein paar Minuten Zeit.
Deine Nina
Admin - 10:15
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