10.04.2023
Wir alle haben eine sogenannte Komfortzone.
Das ist die Zone, in der du Bescheid weißt:
Du fühlst dich sicher, eckst nicht an und unter Umständen kommst du dort auch nicht oft in Kontakt mit deinen Gefühlen, weil alles bekannt ist – daily Business. Diese Zone vermittelt dir Sicherheit und kostet dich keine Anstrengung.
Das Problem an der Komfortzone ist:
Sie wird mit den Jahren nicht automatisch weiter, sondern eher enger.
Du unterlässt ggf. viele Dinge, die dir Freude machen würden oder die du gerne einmal ausprobieren wollen würdest.
Warum?
Oft ist es die Angst, die uns davon abhält, die Komfortzone zu verlassen.
Was wäre, wenn etwas passiert? Oder wir scheitern? Was könnten andere über uns sagen, wenn wir es tun?
Kommt dir das bekannt vor?
Das Problem ist: Veränderungen, die wir uns wünschen, liegen außerhalb unserer Komfortzone.
Was kommt denn nach der Komfortzone?
Verlässt du deine Komfortzone, folgt die Angstzone.
In ihr verspürst du Angst vor deinem Vorhaben, aber auch vor einem möglichen Scheitern.
Wenn du diese Angst wahrnimmst, dann klopf dir innerlich auf die Schulter, denn du weißt: Du bist auf dem richtigen Weg.
Spür die Angst (vor was genau hast du Angst?), nimm sie wahr und arbeite mit ihr.
Nach der Angstzone folgt die Macherzone.
Du setzt dein Vorhaben um, bist ein “Macher”.
Es fühlt sich noch ungewohnt an, aber nicht mehr unsicher oder angst-machend.
Und dann? Dann kommt die dauerhafte Veränderung!
Du hast das Neue dauerhaft in deinem System integriert, es fühlt sich vertraut und sicher an.
Willkommen in deiner “neuen” Komfortzone.
Dieser Ablauf passiert immer, wenn du etwas gewohntes ändern willst, sei es Ernährungsumstellungen, mehr Sport, andere Reiseziele als normal, usw.
Die größte Challenge ist dabei die 2. Zone: Die Angstzone.
In ihr scheitern die meisten Menschen.
Frage dich:
Wie eng ist deine Komfortzone?
Was hält dich davon ab, deine Komfortzone zu verlassen?
Und denk daran: Sobald du während deiner Veränderung Angst und Unsicherheit spürst, weißt du, dass du am richtigen Weg bist.
Bleib dran und vertraue dir und dem Leben.
Deine Nina
Admin - 16:23
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